#56 Respekt zeigen und locker bleiben

Shownotes

Der akute Ärger um Hochwassertouristen bringt uns zur Frage: Was regt uns auf? Und warum? Beim Hochwasser in Wien beeindrucken die vielen Helfer, die gemeinsam mit den Rettungskräften alles geben – aber was sind das für Leute, die nur zuschauen und dabei noch Selfies für Instagram machen? Da kann Tanja, die mitten im Hochwassergebiet lebt, nicht mehr ruhig bleiben. Gucken statt helfen, das geht gar nicht! Und dann am Ende noch selbst gerettet werden müssen oder schlicht im Weg stehen. Da ist es mit der inneren Ruhe vorbei. Für Sandra gehört ungefragtes oder respektloses Kommentieren und Bewerten unbedingt zu den Top-Aufregern. Egal ob im persönlichen Rahmen oder auf Social Media, immer wieder begegnen einem dämliche Kommentare, die weder hilfreich noch respektvoll sind. Warum müssen einige Menschen jeden Mustermix kommentieren, den sie nicht selbst tragen würden? Oder politische Diskussionen unter einem Spendenaufruf für Hochwasseropfer anzetteln? Wir finden: Wenn du nichts Schönes zu sagen hast, dann lass es! Vielleicht stört Sandra sich auch deshalb daran, dass Menschen sich immer wieder bei ihr für das eigene Aussehen entschuldigen, sobald sie hören, dass sie Hair- and Makeup-Artist ist. Was jemand anderes anhat oder ob und welches Make-up getragen wird, würde sie niemals kommentieren oder bewerten, wenn sie nicht darum gebeten wurde. Ebenso würde es Tanja niemals in den Sinn kommen, eine singende Person ungefragt zu korrigieren oder zu kritisieren. Vom Aufregen kommen wir im Gespräch immer wieder auf andere Themen aus früheren Podcast-Episoden. So machen wir machen einen kleinen Exkurs zum Schubladendenken sowie wertschätzendem Verhalten und stellen fest, dass sich unsere Einstellung zum Gendern mit der Zeit verändert hat – unter anderem dank neuer Kontakte. Andere Meinungen bewusst zuzulassen und aktiv zu erfragen, ermöglicht eben auch Weiterentwicklung.

Ausblick aufs Fazit: Man muss nicht alles im Leben bewerten und kommentieren, nur weil es einem grad nicht in den Kram passt. Ein guter Schritt wäre, die eigene Meinung nur dann respektvoll kundzutun, wenn man darum gebeten wurde. Oder wie siehst du das? Wir freuen uns, wenn wir dich mit dieser Episode wieder inspirieren konnten und du auch beim nächsten Mal dabei bist.

In dieser Episode erwähnte Podcast-Folgen zum Nachhören -> Schubladendenken im Fokus: https://schneider-und-lipp-entfalten.podigee.io/2- schubladendenken Um Wertschätzung ging es hier: https://schneider-und-lipp- entfalten.podigee.io/37-mental-load

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Titelsong:"Afoch A Frau" von Gnä'Frau

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