#52 Markenzeichen: Fluch oder Segen?

Shownotes

Diesmal sprechen wir über Markenzeichen. Haben wir auch welche? Was halten wir davon? Braucht man das? Und wie kommt man überhaupt dazu? Tanja sieht man nur selten ohne roten Lippenstift. Auch ihre Frisur, 40er Jahre-Outfits und viele Leopardenmuster, tragen dazu bei, dass man sich leicht an sie erinnert. Bei Sandra sind es schlichtweg ihre Haare, eine echte Löwenmähne, die sie (fast) immer offenträgt. Sobald sie ihre lockigen Haare zusammenbindet oder gar abschneidet, erkennen viele Menschen sie nicht mehr – oder erst auf den zweiten Blick. Ein markantes Erkennungsmerkmal kann also hilfreich sein, stellen wir fest. Sandra erklärt außerdem, welche Eigenschaft des menschlichen Gehirns dafür sorgt, dass Veränderungen bei bestimmten Merkmalen große Verwirrung stiften können. Wir tauschen unsere Erfahrungen zum Thema Markenzeichen aus und diskutieren, ob diese eher zufällig entstehen oder auch bewusst gewählt werden können. Tanjas gradliniger Stil ohne Schnörksel entwickelte sich eher unbewusst in einem natürlichen Prozess. Wahrscheinlich spiegelt er deshalb so gut ihre Persönlichkeit wider und zieht nun ähnlich tickende Menschen an. Was als Jugendliche manchmal herausfordernde Reaktionen provozierte, vereinfacht vieles. Sandra beobachtet bei ihren Beratungen ständig, dass es hilft, wenn man seinen Style gefunden hat. Man ist eingeschränkter in der Auswahl, findet dadurch jedoch leichter und schneller seine Sachen. Spielraum für Kreativität gibt es trotzdem. Für sich selbst ist Sandra dennoch froh, dass die Haare ihr einziges Markenzeichen sind – und sie die Freiheiten der Modewelt nach Lust und Laune ausreizen darf. Markenzeichen müssen aber nicht immer visuell sein. Beim Singen gibt es sie auch: Stimmen, die man direkt einer bestimmten Person zuordnen kann. Wenn man seinen Sound gefunden hat, macht es unbedingt Sinn, Kernelemente für den Wiedererkennungswert beizubehalten. Mit Nuancen spielen geht immer, krampfhaft einen aufgesetzten Stil zu verfolgen, ist dagegen wenig ratsam. Unser Fazit: Wir mögen Markenzeichen. Sie erleichtern das Leben, geben Sicherheit und Orientierung. Wer eines hat, sollte es nutzen und pflegen. Aber nicht jeder braucht eines, man muss daher nichts bewusst kreieren oder erzwingen. Was ist dein Markenzeichen? Hast du eines oder sogar mehrere? Wir freuen uns, wenn wir dich wieder ein wenig inspirieren konnten und du auch beim nächsten Mal wieder dabei bist!

Folge uns gerne auch auf Instagram:

Tanja Lipp: https://www.instagram.com/singsalontanjalipp/ Sandra Schneider: https://www.instagram.com/makeupcoaching.sandraschneider/

Du kannst von uns beiden nicht genug kriegen? Hier gibt's mehr: Tanja Lipp: www.tanjalipp.com Sandra Schneider: www.makeupcoaching.com **Unser Kontakt für deine Fragen oder Themenideen: ** Sandra: sandra@makeupcoaching.de Tanja: sing@tanjalipp.com

Titelsong:"Afoch A Frau" von Gnä'Frau

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.